25. Bad Camberger Festspiele

Autor:
Max Hermann Schmidt (unter Nutzung der Schriften des Heimatforschers Friedrich Heil)
Bearbeitung: Timo Pfanzer
Genre: Historien- und Heimatspiel

Regie: Timo Pfanzer


Inhalt


Zu den 25. Bad Camberger Festspielen brachte der Verein Bad Camberger Festspiele zum 25. Festspieljubiläum das traditionsreiche Heimatstück „Gerhard Langenbach - Der Schultheiß von Camberg" auf die Freilichtbühne im Amthof. Jenes wurde 1949 erstmalig von Camberger Bürgern aufgeführt und wurde in seiner Wiederaufführung 1990 zum Gründungsstück der Bad Camberger Festspiele.

Der „Langenbach" ist ein Heimatspiel in vier Akten aus „Cambergs alten Tagen", wie es im Textbuch der Ur-Aufführung heißt. Die 2014er Version, in Prosa übertragen und dramaturgisch bearbeitet von Regisseur Timo Pfanzer, basiert auf der Reimfassung von Max Hermann Schmidt, welche unter Nutzung der Schriften des Heimatforschers Friedrich Heil und der von ihm gesammelten geschichtlichen Unterlagen 1948 veröffentlicht wurde.

Das Stück handelt von der historischen Figur des Gerhard Langenbach, der zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges in unserer Stadt lebte und wirkte. Ob nun die Besetzung der Stadt durch die Schweden oder der versuchte Einmarsch der Franzosen: Der Krieg ist das zentrale Thema des Stückes. Hinzu kommen innerstädtische Ränke und Kabalen, Räubereien, die Pest und die Hexenverfolgung. Aber auch die obligatorische Liebesgeschichte, komische Szenen und Gesangseinlagen, sowie spannende Fechtduelle würzten die Inszenierung und machten es zu einem Erlebnis für jung und alt. Zudem boten die insgesamt 48 Darstellerinnen und Darsteller, sowie zwei Pferde, dem Publikum viel Abwechslung und entführten es eindrücklich in die Zeit des frühen 17. Jahrhunderts und machten die Geschichte Cambergs greif- und erlebbar.

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