Autor: nach einer Novelle von Oscar Wilde
Bearbeitung: Georg Vietzke
Genre: Grusel-Komödie
Regie: Timo Pfanzer

Inhalt

Der Geist Lord Habakuks, der unter dem berühmtberüchtigten Namen "Das Gespenst von Canterville" auf dem altenglischen Landsitz umgeht, versteht die Welt nicht mehr. Denn seit Mr. Northstate aus den USA das Schloss gekauft und mit Frau und Kindern Einzug gehalten hat, können die jahrhundertelang bewährten Einschüchterungsmethoden des Gespensts höchstens noch die Haushälterin erschrecken. Die unerschütterlich sachliche amerikanische Familie begegnet der Spukerscheinung mit beleidigendem Gleichmut. Ja, der smarte älteste Sohn und die respektlosen Zwillinge drehen den Spieß um und spielen dem bedauernswerten Gespenst einen Schabernack nach dem anderen. Einzig die Tochter Virginia bringt ihm aufrichtiges Mitgefühl entgegen. Ihr gelingt es denn auch, Sir Habakuks friedlosen Geist zu erlösen.

Vor vollem Hause brachte das Ensemble eine großartige Aufführung zustande, bei der sich das Publikum vor Lachen bog, aber auch besinnlich zeigte, ob des Schicksals von Lord Habakuk.