Über den Bau der Bühne haben wir ja schon gesprochen, aber was wäre dieses tragfähige Fundament ohne entsprechende Kulissen? Ja, die sind beim Theater auch nicht so ganz unwichtig, denn sie unterstreichen das Spiel der Darstellenden und fördern das Eintauchen des Publikums in das jeweilige Stück oder anders gesagt: das Versinken des Betrachters in eine andere Welt. Seien es Zimmer, Landschaften, Etagen mit Treppenhäusern oder meterhohe Festungstürmen, gar ganze Kathedralen oder aber auch mal moderne Kulissenvarianten mittels Stufen, schiefen Ebenen und dem buchstäblichen "Hauch von Nichts" - alles wird auf der soliden Unterkonstruktion von unseren Kulissenbauern nach den Wünschen der Regie geplant und gebaut, gezimmert und bemalt, mit Dächern versehen oder auch mal tapeziert. Fenster, Türen, Auf- und Abgänge gehören zur Kulissentruppe genauso, wie alle architektonischen Elemente der jeweiligen Inszenierung.


Besonders strapaziert werden Kulissen besonders bei Stücken, die verschiedene Bilder und Szenerien beinhalten. Dann muss alles mit Rollen, Scharnieren, doppelten Wänden und allerhand weiteren Tricks versehen werden, um aus einer Startkulisse einen "Transformer" zu machen, der während der Umbaupausen einfach und schnell sein Angesicht wechseln kann. Helfende Hände sind daher sowohl beim Bühnen- als auch beim Kulissenbau immer gern gesehen und bieten einen breiten Fächer an Möglichkeiten, sich handwerklich auszuleben.

 

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