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1. Bad Camberger Festspiele

Autor: Max-Hermann Schmidt (nach Unterlagen des Heimatforschers Friedrich Heil)
Bearbeitung: Lothar Krüger
Genre: Heimatstück in 4 Akten
Regie: Lothar Krüger


Inhalt

1988 kam die Idee durch den Künstlerstammtisch "Ideen-Schmiede" auf, das 1949 erstmals aufgeführte Heimatstück "Gerhard Langenbach - Der Schultheiß von Camberg" auf die Bühne im Amthof zu bringen. Aus diesem Gedanken heraus wurde der Verein Bad Camberger Festspiele gegründet und ab 1989 liefen dann die Proben zum "Langenbach" in der überarbeiteten Fassung von Lothar Krüger. Es fanden sich über 40 begeisterte Bürgerinnen und Bürger, die das Schauspiel, historisch angesiedelt in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, zur Aufführung im Jahr 1990 brachten. Aus dem Erfolg heraus, den diese 1. Bad Camberger Festspiele brachten, erwuchs der Wunsch, weiter Theater zu spielen und unser heutiges Theater, wie wir es kennen, war geboren.


Der "Langenbach" handelt über die historische Figur des Gerhard Langenbach, der in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges in unserer Stadt lebte und wirkte. Ob nun die Besetzung der Stadt durch die Schweden oder der versuchte Einmarsch der Franzosen: Der Krieg ist das zentrale Thema des Stückes. Hinzu kommen innerstädtische Ränke und Kabalen, Räubereien, die Pest und die Hexenverfolgung. Aber auch die obligatorische Liebesgeschichte, komische Szenen und Gesangseinlagen würzen das Stück und machen es zu einem Erlebnis für jung und alt.